HÄUFIG VERWENDETE BEGRIFFE

Glossar

A

Aktien

Die Aktie ist ein Finanzierungsinstrument für die Kapitalgesellschaften der Aktiengesellschaft (AG), Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) oder Europäischen Gesellschaft (SE). Mit ihm können sich diese Rechtsformen Eigenkapital (Grundkapital oder Kommanditkapital) beschaffen, indem sie diese Aktien auf dem Aktienmarkt an Aktionäre veräußern. Die Aktionäre erhalten mit der Aktie ein Wertpapier, das verschiedene Rechte und Pflichten verbrieft und für die der Aktionär als Gegenleistung den Kurswert zu entrichten hat. Der Inhaber einer Aktie wird insbesondere Gesellschafter der AG oder KGaA, während der Inhaber von Unternehmensanleihen als Gläubiger fungiert.

Agio/ Ausgabeaufschlag

Agio (italienisch aggio) oder Aufgeld ist die Differenz zwischen dem Nominalwert einer Münze oder Banknote und dem tatsächlichen Kurswert. Im Finanzwesen bezeichnet Agio einen Aufschlag, der bei bestimmten Geschäftsarten zusätzlich zum Kaufpreis oder Kurswert verlangt werden kann. Es ist ein Aufschlag auf den Nennwert und wird in der Regel in Prozent angegeben.

Das Gegenteil des Agios ist das Disagio oder Abschlag.

Angemessenheitsprüfung

 

B

Batteriespeicher

Batteriespeicher unterstützen den Ausbau der Erneuerbaren Energien und sind eine wichtige Schlüsseltechnologie zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland. Wir stabilisieren mit unseren Batteriespeicherlösungen die Stromnetze und verbessern die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen.

Börse

Grundsätzlich ist eine Börse ein organisierter Handelsplatz, an dem Transaktionen von Handelsobjekten stattfinden. Handelsobjekte können Wertpapiere wie Aktien, Schuldscheine oder ETFs, aber auch Devisen und Commodities (Rohstoffe und Handelswaren) sein.

BaFin

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – kurz BaFin – vereinigt die Aufsicht über Banken und Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel unter einem Dach. Die BaFin beaufsichtigt Banken und Finanzdienstleister, private  Versicherungsunternehmen sowie den Wertpapierhandel und ist hier auch zuständig für den kollektiven Verbraucherschutz. Dabei darf sie den Kunden allerdings nur innerhalb gesetzlich festgelegter Grenzen helfen.

 

C

Carsync GmbH

CARSYNC digitalisiert und steuert Firmenfahrzeuge.​

Von Fahrtenbuch über Fahrzeugverwaltung und Führerscheinkontrolle bis hin zur Werkstattsteuerung oder Schadenmanagement – CARSYNC ist eine All-In-One-Lösung für Selbständige und Unternehmen.​

Crash

Mit (Börsen-)Crash wird ein Einbruch der Börse bezeichnet. Die Kurse gehen auf Talfahrt, ein Alptraum für alle Aktionäre. Der einzige Vorteil besteht für Neu-Anleger, weil sie billig einsteigen können.

Courtage

Eine Courtage (auch Brokerage genannt) ist die Bezeichnung für die Vermittlungsgebühr, welche ein Makler oder Broker für die Vermittlung beim Aktienkauf und -verkauf erhält. Die Courtage wird einheitlich festgelegt.

Charge-V GmbH

CHARGE-V bietet ein eichrechtskonformes Ladesystem mit bis zu sechs Ladepunkten.
Die Bezahlung geht ad-hoc: ganz fix, per EC, Kreditkarte, RFID oder App.

D

Deflation

Geht die Geldmenge einer Volkswirtschaft zurück, was sich in einer Steigerung der Kaufkraft auswirkt, spricht man von einer Deflation.

Depot

Banken schicken ihren Depotkunden üblicherweise einmal jährlich einen Depotauszug zu, der die wichtigsten Daten zu den im Depot befindlichen Aktien enthält.

Darlehen

Darlehen (ugs. auch Kredit) ist ein schuldrechtlicher Vertrag, bei dem ein Kreditgeber (oder Darlehensgeber) einem Kreditnehmer (oder Darlehensnehmer) Geld (BanknotenMünzenBuchgeld) oder vertretbare Sachen (Sachdarlehen) zum Eigentum überträgt und der Darlehensnehmer verpflichtet ist, nach Zeitablauf oder Kündigung Sachen gleicher Art, Güte und Menge an den Darlehensgeber zurückzugewähren. 

E

ECO Investment GmbH

VISPIRON ECO INVESTMENT ist ein Unternehmen der VISPIRON Gruppe. Gemeinsam mit den Bürger:innen vor Ort finanzieren wir lokale und nachhaltige Infrastrukturprojekte.

Effekten

Effekten ist die Bezeichnung für an der Börse handelbare Wertpapiere. Zu den Effekten gehören u.a. Aktien, Schuldverschreibungen, Pfandbriefe, sonstige Anleihen und Investmentanteile. Nicht zu den Effekten gehören beispielsweise Banknoten, Schecks und Wechsel. Effekten dienen der Kapitalbeschaffung (Finanzierung) und der Anlage von Kapital.

Effektiver Zins/ Effektivverzinsung

Die Verzinsung eines Investments nach Abzug aller Gebühren und sonstiger Nebenkosten nennt man Effektivverzinsung.

Energy World

Vier verbundene Unternehmen, ein Ziel: Umsetzung der Energiewende

Die CHARGE-V ist Teil des ECO-Modells „ENERGY WORLD“, ein Zusammenschluss von vier hochspezialisierten Unternehmen: CHARGE-V, VISPIRON ENERGY, SEtrade und VISPIRON ECO INVESTMENT. Die ENERGY WORLD hat die Vision eine CO- neutrale Welt zu schaffen.

Dafür arbeiten wir gemeinsam in einem Verbund zusammen und entwickelten ein Modell , welches regenerative Energieerzeuger, Verbraucher und Speicher in einem offenem Ökosystem integriert. Dieses deckt von der Energieerzeugung, dem Lastmanagement, bis hin zum Speicher, dem Energiehandel, die Bewirtschaftung von Ladesäulen sowie den Handel von Zertifikaten alle relevanten Bereiche ab. Dadurch wird beispielsweise der direkte Zugang zu Ökostrom und dem THG-Quotenhandel ermöglicht. 

Emission

Emittent

Juristische Person des Privatrechts (meist Aktiengesellschaft) oder des öffentlichen Rechts, die Wertpapiere ausgibt.

 

ETF

Ein ETF (Exchange-Traded-Fund) ist ein Indexfonds, der sich in seiner Zusammensetzung nach der Gewichtung eines Index richtet und jederzeit ohne Ausgabeaufschlag gehandelt werden kann.

F

Fälligkeitsdatum

Bei Terminkontrakten gibt das Fälligkeitsdatum an, wann der Basiswert zur Lieferung fällig wird bzw. eine Zahlungsverpflichtung zu begleichen ist. Wird die Position vor dem Fälligkeitsdatum glattgestellt, so muss keine Lieferung erfolgen.on-eco-investement.com.

Festverzinsliche Wertpapiere

Von staatlichen Institutionen, bestimmten Banken und grösseren Industrieunternehmen werden sogenannte festverzinsliche Wertpapiere ausgegeben. Dabei handelt es sich um mittel- bis langfristige Schuldverschreibungen, die eine regelmässige, festgelegte Zinszahlung in Form von Geld beinhalten.

Fonds

 

Fremdkapital

Sammelbegriff, für die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten einer Unternehmung. Ferner kann das Fremdkapital nach seinen Fristen unterschieden werden.
Kurzfristig = ein Jahr.
Mittelfristig = vier bis fünf Jahre.
Langfristig = über fünf Jahre.

G

Geschlossener Fonds

Der geschlossene Fonds gehört zu den Investmentfonds und kann Anteile zeitweise und bis zu einem bestimmten Umlaufvolumen emittieren, aber nicht zurücknehmen. Am Markt werden die Anteile jedoch weiterhin gehandelt.

Genehmigtes Kapital

Will eine Aktiengesellschaft ihr Kapital durch Ausgabe von neuen Aktien erhöhen, so liegt der maximale Nennbetrag der neuen Aktien bei 50 Prozent des bisher gezeichneten Aktienkapitals. Diese Menge wird als genehmigtes Kapital bezeichnet.

H

Handelsregister

Amtliches Register der Firmen, die eine Handels- oder Fabrikationstätigkeit ausüben oder ein anderes Gewerbe nach kaufmännischer Art betreiben. Die Rechte und Pflichten zur Eintragung sind in der Schweiz zur Hauptsache durch Art. 934 ff. OR geregelt.

Handelsbilanz

Die Handelsbilanz bezeichnet die Gegenüberstellung des Vermögens und der Verbindlichkeiten eines Unternehmens. Es werden die einzelnen, nach handelsrechtlichen Vorschriften bewerteten aktiven und passiven Positionen des Unternehmens aufgeführt.

I

Index

Der Index ist eine statistische Grösse, um Preis- und Mengenbewegungen von Gütern und Wertpapieren (z.B. Aktienindex) im zeitlichen Verlauf anschaulicher zu visualisieren. Die darzustellenden Werte werden zu diesem Zweck prozentual bzw. relativ auf eine Basisgrösse bezogen.

Inhaberaktie

Die schriftliche Übertragungserklärung, durch die Papiere an den Käufer übertragen werden, beispielsweise bei Namenaktien, nennt man Indossament.

Insolvenz

Von Insolvenz spricht man bei der Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens. Dauert eine solche Situation eine längere Zeit, führt dies zur Eröffnung eines Vergleichs- oder Konkursverfahrens.

Inflation

Inflation herrscht, wenn die Preise für Waren und Dienstleistungen langfristig steigen. Verbraucherinnen und Verbraucher bekommen dann weniger für ihr Geld. Sinken dagegen die Preise für Waren und Dienstleistungen langfristig, herrscht Deflation – und der Wert des Geldes steigt.

J

Jahresabschluss

Am Ende eines jeden Geschäftsjahres hat ein Konzern einen Jahresabschluss zu verfassen. Dieser dient der Information über die Geldangelegenheiten des Unternehmens. Seine Form ist durch das Handelsgesetzbuch vorgeschrieben.

Jahresüberschuss

Der Gewinn eines Unternehmens am Ende eines Geschäftsjahres wird als Jahresüberschuss bezeichnet.
Die Hauptversammlung entscheidet, ob er als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet wird, oder ob er im Rahmen einer Erhöhung der Gewinnrücklagen im Unternehmen verwendet wird.

Juristische Person

Unter einer juristischen Person versteht man einen Zusammenschluss von Personen- oder Sachgesamtheiten, die damit rechtsfähig werden.
Generell unterscheidet man zwischen juristischen Personen des öffentlichen und des privaten Rechts.

K

Kapitalgesellschaft

Eine Kapitalgesellschaft ist eine juristische Personen mit einer eigenen Rechtsfähigkeit und einem festen Nominalkapital. Sie hat meistens die Rechtsform der Aktiengesellschaft oder der GmbH.
Die Gesellschafter haften nicht mit ihrem gesamten Vermögen für die Kapitalgesellschaft, sondern nur mit dem eingebrachten Kapital.

Kapitalmarkt

Die Märkte für Beteiligungskapital (Aktienmarkt) und für langfristige Kredite (Rentenmarkt) werden im Kapitalmarkt zusammengefasst. Er dient hauptsächlich staatlichen Institutionen und Unternehmen zur Finanzierung von Investitionen.

Konditionen

 

Klimahelden GmbH

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L - M - N - O - P 

Laufzeit

Die Kreditlaufzeit, auch Darlehenslaufzeit genannt, ist der Zeitraum von der Auszahlung bis zur vollständigen Rückzahlung bzw. Tilgung des Kredits. Dabei hängt die Dauer von der Höhe des Nominalzins und der Tilgung ab.

Nachrangdarlehen

Nachrangdarlehen sind Kredite zur Finanzierung von Unternehmen. Der Darlehensgeber bekommt im Fall des finanziellen Ruins des Darlehensnehmers seine Zahlung erst, wenn alle anderen Gläubiger bezahlt sind. Durch dieses erhöhte Risiko sind Nachrangdarlehen in der Regel teurer als andere Darlehen.
Bei einem Nachrangdarlehen steht der Kreditgeber in der Rangfolge nach dem erstrangigen Gläubiger. Kommt es zur Versteigerung der Immobilie, wird zunächst die Bank mit dem erstrangigen Darlehen bedient. Bleibt danach Geld übrig, bekommt der Kreditgeber der Nachrangfinanzierung den ihm zustehenden Anteil.

Namensaktie

Eine Namenaktie ist eine Aktie, welche auf den Namen des Besitzers (des Aktionärs) ausgestellt wurde. Die Aktiengesellschaft führt ein Register, welches alle Aktionäre des Unternehmens erfasst. Daher weiss die Aktiengesellschaft jederzeit genau, wer viele Anteile am Unternehmen hält. Namenaktien können auch vinkuliert sein, d.h. die Unternehmung muss einer Übertragung der Aktie zustimmen.
Gegenteil: Inhaberaktie.

Portfolio

Zusammenstellung mehrerer Finanzprodukte / Wertpapiere, um das Risiko zu streuen. In der Regel werden dabei mehrere Assets wie z.B. Aktien, Optionen, Immobilien etc. gemischt.

Prospekt

Emittenten von Wertpapieren, die zum Handel an einer Börse zugelassen werden sollen, müssen zuvor in den gesetzlich vorgeschriebenen Publikationsorganen der Börse einen Börsen- oder Emissionsprospekt veröffentlichen. Zweck des Emissionsprospekts ist die Information der Öffentlichkeit über die Details der Emission des Wertpapiers..

Prospekthaftung

Unter der Prospekthaftung ist die Haftung des Emittenten und des Konsortiums für enstandenen finanziellen Schaden seitens der Anleger anlässlich einer Emission durch unwahre oder irreführende Angaben im Emissionsprospekt zu verstehen.

Q - R - S - T - U 

Quartalsbericht

Freiwillige, vierteljährliche Veröffentlichung von Zwischenbilanzen einer Aktiengesellschaft. Sie bringen in der Regel mehr Transparenz in den Markt.

Quellensteuer

Nach dem Quellenprinzip erhobene Steuer auf Zinsen und Dividenden. Beispiele für nationale Quellensteuern sind die Lohnsteuer und die Kapitalertragsteuer auf Dividenden.

Rendite

Bezeichnet den Quotienten aus einer Erfolgs- oder Ertragsgrösse durch den Erfolg oder Ertrag. Sie wird meistens in Prozent angegeben.

Shareholder

Ein Aktionär wird auch als Shareholder bezeichnet, da er einen Teil des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft besitzt.

Umsatz

Der Umsatz bezeichnet die im Geschäftsjahr erzielten Erlöse eines Unternehmens.
An der Börse bezeichnet man die Summe aller an einem Tag gehandelten Wertpapiere, multipliziert mit dem entsprechenden Börsenkurs, als Umsatz.

V - W - X - Y - Z

VIB Vermögensanlagen-Informationsblatt

Das VIB ist eine Kurzinformation, quasi der „Beipackzettel“ der angebotenen Vermögensanlage. Es informiert den Anleger auf höchstens drei DIN -A4-Seiten über die wesentlichen Eigenschaften einer angebotenen Vermögensanlage.

Vinkulierung

Die Vinkulierung ist eine Einschränkung der Übertragung von Aktien aufgrund entsprechender Statutenbestimmungen der Aktiengesellschaft.

VISPIRON

VISPIRON wurde im Jahr 2002 von Amir Roughani gegründet und ist seitdem nicht nur rasant gewachsen, sondern hat sich auch in seiner Geschäftstätigkeit enorm weiter entwickelt.

Seit 20 Jahren entwickeln, planen, bauen und betreiben mittlerweile über 500 Tech-Enthusiasten und green-tech Entrepreneure aus 28 Nationen Solarparks, Energiespeicher, Ladeinfrastruktur und shared Mobility sowie intelligente Energie- und Mobilitätslösungen.

Wertpapier

Urkunde, die bestimmte Eigentumsrechte (z.B. an einem Unternehmen) verbrieft. Hierzu zählen z.B. Aktien, Optionsscheine, Anleihen, Investmentzertifikate etc.

Zeichnen

Unter Zeichnen versteht man den Kaufauftrag für Papiere, die durch eine Neuemission oder durch eine Kapitalerhöhung neu auf den Markt kommen. Die Zeichnung dieser Papiere muss innerhalb einer fest vorgegebenen Zeichnungsfrist erfolgen.

Zinsen

Zinsen sind der Preis für das Leihen von Geld. Die Höhe der Zinsen hängt dabei vom vereinbarten Zinssatz ab. Der Zinssatz wird üblicherweise mit dem Prozentzeichen dargestellt, wobei „Prozent“ „von hundert“ bedeutet. Er gibt an, in welcher Höhe vom angelegten oder geliehenen Betrag Zinsen berechnet werden

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